‚,DER MENSCH LEBT NICHT VOM BROT ALLEIN, SONDERN VON JEDEM WORT, DAS AUS GOTTES MUND KOMMT. ‚, MATTH. 4,4

MATTH. 4,4

Die böse Welt kann ihm die Freude nicht rauben

JESUS CHRISTUS spricht: „Der Mensch lebt nicht
vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort,
das durch den Mund Gottes geht.“

Matthäus 4,4 und Lukas 4,4

Die Telefon-Kurzpredigt
HÖRE GOTTES WORT AM TELEFON vom 11.-17.01.2020 Nr.20/03-A

Lieber Hörer!

Ich freue mich, dass du anrufst.

Vielleicht hat dich irgend eine Not dazu bewegt. Es ist nun einmal so, dass diese Welt
mit vielerlei Nöten zu tun hat. Wie viele Menschen müssen sich heute vor den Gerich-
ten verantworten.

Jesus hatte ja deutlich gesagt, dass die Ungerechtigkeit auf dieser Welt zunehmen
wird. Und wir müssen dies heute bestätigen.

Aber da kann ich wiederum nur staunen, wenn ich höre, wie ein Richter, der es von
Amts wegen mit viel Ungerechtigkeit zu tun hatte, am Ende seines Lebens sprechen
konnte. Hör doch bitte, was hier von ihm gesagt wird:


Ein Richter lag im Sterben. Als sein Pastor ihn besuchte, fragte ihn der Kranke:
„Wissen Sie, was es heißt, ‚Miteigentümer‘ zu sein?“
„Nein“, erwiderte dieser, „von Gesetzen verstehe ich nicht viel, dafür aber ein bisschen
mehr von Gnade.“ –
„Nun“, fuhr der Sterbende fort,
„wenn Sie und ich gemeinsame Besitzer einer Farm wären, könnte ich nicht zu Ihnen
sagen: ‚Dieses Feld gehört Ihnen und jenes gehört mir; die Wiese dort gehört Ihnen
und diese ist mein‘, sondern das ganze Areal und alles, was darauf wächst, würde uns
gemeinsam gehören.
Darüber habe ich heute nachgedacht, und das hat mein Herz mit unaussprechlicher
Freude erfüllt. Alles, was Jesus Christus besitzt, gehört auch mir; alles, was er hat, ist
auch mein, und wir werden in alle Ewigkeit in gleicher Weise an allem teilhaben.“

Da lag ein Richter auf dem Sterbebett und konnte von von „unaussprechlicher Freude“
sagen. Wie ist so etwas denn möglich? Nun, die Sache ist sehr einfach.

Er ließ sich als Richter von der vielen Ungerechtigkeit dieser Welt nicht all zu sehr
beeindrucken. Er hätte am Ende seines Lebens wahrlich enttäuscht und verbittert sein
können. Wie viele ungerechte Menschen standen vor ihm. Aber er blieb nicht bei der
Ungerechtigkeit der Menschen stehen.

Er hatte vollkommen verstanden, dass das Schönste erst noch kommt. Er glaubte dem,
was Gott versprochen hat, wenn es in der Offenbarung heißt: „Wer überwindet, der
wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.“

Wer ein solches Erbe vor Augen hat, lässt sich von der Ungerechtigkeit dieser Welt
nicht aufhalten.

Die böse Welt kann ihm die Freude nicht rauben!

Herzliche Einladung zur TELEFON-KURZPREDIGT: 4 Minuten, Tag und Nacht
 07424 / 50 17 84 vom Ausland aus:  0049.7424.50.17.84
Verantwortlich: H.-D. Pfleiderer, Missionar, Weberstr. 10, D-78647 Trossingen – NEU !!!

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